Heute war endlich der große Tag, auf den wir seit 11 Monaten hingefiebert haben: Unser Reiseblogger-Sabbatical in Amsterdam hat begonnen! Vor 6 Wochen hatte ich ja schon darüber berichtet, was wir genau während dieser einmonatigen Auszeit machen wollen. Die Kurzfassung: an diesem Reiseblog, den ihr gerade lest, arbeiten – Vollzeit!

Blog-Challenge für Holland²

Da ohne gestecktes Ziel bekanntermaßen schnell der Faulenz einkehrt, haben wir uns überlegt, dass wir am Ende des Sabbaticals insgesamt 100 Blogartikel und Landingpages veröffentlicht haben wollen. Natürlich soll der ganze hoffentlich großartige Content dann dazu führen, dass wir 1. mehr Facebook-Fans bekommen, 2. mehr Blog-Kommentare kriegen, 3. mehr Newsletter-Abonnenten verzeichnen und 4. mehr Werbeeinnahmen kassieren.

Um euch die Dimension dieser Blog-Challenge klarzumachen, hier mal der aktuelle Stand des heutigen Tages:

  • Blog-Artikel: 33 (mit diesem hier immerhin schon 34)
  • Landingpages: 0 (die Über uns-Seite und das Impressum lassen sich beim besten Willen nicht als solche bezeichnen)
  • Facebook-Fans: 100 (tatsächlich heute den 100. dazu bekommen, yeah! Trotzdem gerne mehr!)
  • Blog-Kommentare: 9 (erneuter Wink mit dem Zaunpfahl)
  • Newsletter-Abonnenten: 0 (liegt möglicherweise daran, dass wir das Anmelde-Formular noch nicht eingebunden haben …)
  • Werbeeinnahmen: 0 Euro (nochmal: Wink mit dem Zaunpfahl)

Ihr seht schon, Jens und ich haben hier einiges zu tun. Und dann müssen wir zwischendurch ja auch noch durch ganz Amsterdam radeln, um all die Highlights zu entdecken, über die wir dann für euch berichten. Im Abschlussbericht zu diesem Sabbatical am 2. September verraten wir euch auf jeden Fall, ob wir unser Ziel mit den insgesamt 100 Artikeln und Landinpages erreicht haben. Stay tuned.

Stefanie beim bloggen Amsterdam

Was machen Reiseblogger nach Feierabend? Bloggen.

So begann der erste Tag: In 2,5 Stunden von Köln nach Amsterdam

Zu einer geradezu unmenschlichen Zeit – 7:45 – machten wir uns heute morgen mit einer überraschend überschaubaren Gepäckmenge auf den Weg von Köln nach Amsterdam, in der Hoffnung, den üblichen Stau auf der A3 zu umgehen. Der Plan ging auf und wir rollten circa zweieinhalb Stunden später ins P+R-Parkhaus ArenA vor den Toren Amsterdams. Flugs die wegen der heutigen Gay Parade überfüllte Metro genommen und eine halbe Stunde später standen wir schon an der Rezeption unseres traumhaften Grachtenhauses von Hapimag Amsterdam. Darauf erstmal eine Stroopwaffel!

Amterdam P+R Jens Bezahlautomat

Wenn man weiß, wie’s geht, ist P&R-Parken in Amsterdam geradezu lächerlich günstig. Wenn nicht, verlangt der Automat mitunter 96 Euro – schon oft bei arglosen Parkern beobachtet …

Ohne Fahrräder geht in Amsterdam nichts!

Großartigerweise hatten wir schon vor der Reise einen Fahrradverleih gefunden, der uns die Räder für wirklich günstige 110 Euro pro Stück zu vermieten bereit war. Also holten wir unsere „fietsen“ für die nächsten 4 Wochen ab, ließen uns in die Kunst der korrekten Fahrradschloss-Anwendung einweisen und fuhren los. Soviel lässt sich jetzt schon sagen: Mit Fahrrad in Amsterdam fühlt man sich gleich viel holländischer, ja fast schon einheimisch.

Steffi Fahrrad Amsterdam

Ziemlich holländische Szenerie, nicht nur wegen des NL-Kennzeichens

Das erste Bier: Café De Ceuvel

Nachdem wir mit einer der kostenlosen Fähren zum Nordufer übergesetzt hatten, radelten wir auf ein erstes kühles Bier zum alternativen aber nicht minder schönen Café De Ceuvel.

Cafe de Ceuvel Amsterdam Jens Bar

Cafe de Ceuvel Amsterdam Stefanie mit Hund

Höflich-distanziert: der Hund vom Café De Ceuvel

De Ceuvel Amsterdam Stefanie

Ein bisschen wie beim Tennis, nur ganz anders

Endlich Essen: NDSM Foodfestival

Auch kulinarisch gesehen hat sich dieser erste Tag schon gelohnt! An diesem Wochenende findet nämlich das NDSM Foodfestival mit jeder Menge Streetfood, Craft Beer und Live-Musik statt. Wir gönnten uns extrem leckere und ziemlich scharfe indische Häppchen, Frozen Yoghurt in der Variante „Chocolate Heaven“ und Lowlander-Bier mit einem Hauch von Vanille und Lakritz. Wären wir danach nicht schon total satt gewesen und hätte sich der Himmel über dem Festival-Gelände nicht bedenklich grau-schwarz gefärbt, hätten wir vermutlich auch noch das Essen der geschätzt 30 anderen Foodtrucks probiert.

NDSM Food Festival Amsterdam Flamingo

Morgen ist auch noch ein Tag – Aber Zeit für Kommentare ist immer!

Der erste Tag in Amsterdam geht zuende und spätestens jetzt merken wir, dass wir heute viel zu früh aufgestanden sind. Der Plan für morgen? Frühstücken gehen und danach zum Sunday Market bei der Westergasfabriek. Und dann natürlich Blogartikel schreiben, denn vermutlich erreicht sich unser Ziel nicht von selbst 😉 Apropos: Wie ihr oben eventuell herauslesen konntet, freuen wir uns SEHR über Blog-Kommentare. Wie wär’s?

PS: Sämtliche Artikel zu dieser Reise findet ihr unter Sabbatical in Holland.