Aktuell läuft mit dem NDSM Food Festival der dritte Teil der Reihe „Amsterdam kookt“ (Amsterdam kocht). Vom 4. bis zum 8. August 2017 könnt ihr euch auf dem ehemaligen Gelände der NDSM-Werft im Amsterdamer Norden drei Tage lang durch die Köstlichkeiten der Welt probieren und die Leckerbissen mit einem kühlen Craft Beer herunterspülen. Und damit das Ganze noch „gezelliger“ wird, spielen auf dem Open Air-Event mehrere Live-Bands.
Da das alte Werftgelände zu unseren definitiven Lieblingsorten in Amsterdam zählt, sind Stefanie und ich gleich am ersten Tag unseres vierwöchigen Sabbaticals mit dem Fahrrad hin und haben uns das Streetfood-Spektakel mal angesehen.
Von Klassik bis Exotik
Der Eintritt auf das von Foodtrucks und Verkaufsbuden umsäumte Areal ist kostenlos, was längst nicht selbstverständlich ist. In London haben wir das schon anders erlebt. Wir drehen erstmal eine Runde und schauen uns die Speisenpalette an. Alte Streetfood-Festival-Regel: Nicht das erste gut aussehende Gericht kaufen, sondern sich zunächst einen Überblick verschaffen. Die Pizza haben wir daher erstmal links liegen lassen. Der italienische Klassiker sah zwar wirklich gut aus, aber wir waren auf der Suche nach etwas Exotischerem.
Alles kann man einfach nicht probieren
Das Angebot ist wirklich riesig: orientalisches Manousheh-Fladenbrot, Steamed Buns (gedämpfte Brötchen), Thai-Gerichte, klassische Burger, spanische Tapas, Kuchen, Eis, Zuckerwatte und und und … Zwischendurch findet ihr noch internationale und lokale Craft-Biere von Amsterdamer Brauereien. Die gesamte Vielfalt könnt ihr auf keinen Fall probieren. Auch nicht, wenn ihr an allen drei Tagen vorbeischaut. Besonders positiv ist uns noch aufgefallen, dass die Speisen durchweg zu wirklich fairen Preisen angeboten werden.
Hier ein paar Fotos vom NDSM Food Festival
Samosas, Onion Bahjis und Frozen Yoghurt
Wir haben uns letztendlich für ein paar schmackhafte indische Bissen entschieden: Samosas mit einer angenehm scharfen Sauce, Onion Bahjis mit Curry und ein fantastisches frisch zubereitetes Naan. Stefanie hat sich zum Nachtisch noch einen Chocolate Heaven, einen Frozen Yoghurt mit Schokolade (klar!) gegönnt. Ich habe lieber ein Dessertbier probiert: das mit Vanille und Lakritz eingebraute Poorter aus der Amsterdamer Lowlander Brauerei.
Adresse NDSM-Gelände
NDSM Kulturzentrum
Tt. Neveritaweg 61
1033 WB Amsterdam
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